„…, dass Social Media die Gefahr einer permanenten und umfassenden Störung der Unterrichtstätigkeit mit sich bringen. Sie lenken die Aufmerksamkeit stets auf das Neue, das Blinkende, das Markierte, und verleiten so zum Surfen, dem Überfliegen von Inhalten – aber nicht unbedingt zur Konzentration und Vertiefung. Sie verändern auch unser Zusammenleben und gefährden für erfolgreiche Bildung wichtige Beziehungen wie die zwischen Lehrperson und Schülerin oder Schüler.“ (Philippe Wampfler in der Einleitung seines Buchs Facebook, Blogs und Wikis in der Schule. Ein Social-Media-Leitfaden, 2013)
„die kulturellen Leistungen der Menschheit einer tiefen, kontemplativen Aufmerksamkeit verdanken. Die Kultur setzt eine Umwelt voraus, in der eine tiefe Aufmerksamkeit möglich ist. Diese tiefe Aufmerksamkeit wird zunehmend von einer ganz anderen Form der Aufmerksamkeit, der Hyperaufmerksamkeit, verdrängt. Ein rascher Fokuswechsel zwischen verschiedenen Aufgaben, Informationsquellen und Prozessen kennzeichnet diese zerstreute Aufmerksamkeit.“
„…, j’ai découvert que tout le malheur des hommes vient d’une seule chose, qui est de ne savoir pas demeurer en repos, dans une chambre. (…) Ainsi s’écoule toute la vie. On cherche le repos en combattant quelques obstacles; et si on les a surmontés, le repos devient insupportable; car, ou l’on pense aux misères qu’on a, ou à celles qui nous menacent. Et quand on se verrait même assez à l’abri de toutes parts, l’ennui, de son autorité privée, ne laisserait pas de sortir du fond du coeur, où il a des racines naturelles, et de remplir l’esprit de son venin.“
Wie kann ich, wie will ich dasein in meinem Dasein? Lasse ich mich mitreissen von der Zeit – bis zum Hingerissensein? Oder halte ichs mit Faust und wünsche mir den Augenblick herbei, der verweile – selbst auf die Gefahr hin, zugrunde zu gehen?